Die AMITOLA-Filiale in Karlshorst hat den diesjährigen Lichtenberger Inklusionspreis gewonnen. Der Preis würdigt das Engagement von Unternehmen, die schwerbehinderte Menschen im Unternehmen unbefristet beschäftigen, und damit vorbildhaft Inklusion in den Arbeitsalltag integrieren. Im AMITOLA- Karlshorst arbeitet aktuell eine behinderte Verkäuferin, die glücklich über ihre unbefristete Arbeitsstelle am ersten Arbeitsmarkt ist. Außerdem sind in der Filiale abwechselnd drei lernschwache und behinderte Auszubildende im Einsatz, die hier praktische Berufserfahrungen sammeln und gleichzeitig eigenverantwortliches Arbeiten üben können.

Amitola gewinnt Inklusionspreis

Gewinnerin Ines Pavlou (Mitte), Fotocredit: BA Lichtenberg

Die Verleihung des Inklusionspreises fand am 3. Dezember 2017 im Kulturhaus Karlshorst statt, zu der rund einhundert Gäste kamen – darunter zahlreiche Behinderte. Vier Unternehmen, Vereine und Initiativen waren von der Jury für den Preis nominiert worden. Weil sich die Jury nicht nur für einen Gewinner entscheiden konnte, gibt es neben dem AMITOLA einen zweiten Gewinner, die CAP-Märkte. Letztere beschäftigen unter anderem auch Menschen mit psychischen Problemen und Erkrankungen. Das Motto der diesjährigen Preisverleihung „Arbeit und Behinderung“ war an den „Internationalen Tag für Menschen mit Behinderung“ angelehnt und ist mit einem Preisgeld von 1.000 Euro dotiert.

Ich freue mich sehr, dass ich das AMITOLA bei der Bewerbung für den Preis erfolgreich unterstützen und sie damit mehr Aufmerksamkeit für ihre vorbildhafte Arbeit erzielen konnten.

 

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